Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde der Neuburger SPD,
mittlerweile sind schon wieder fünf Monate der laufenden Amtszeit im Neuburger Stadtrat vergangen. Wie ich glaube Zeit, für ein allererstes Resümee.
Anfangs war es durchaus schwierig, mit nur noch drei Personen alle Ausschüsse und Arbeitskreise zu besetzen, was uns dann aber doch ganz gut gelungen ist und zwischenzeitlich gehen die Räder auch schon ganz gut zusammen. Ich denke wir vertreten die SPD sehr gut. Dazu trägt aus meiner Sicht auch die Besetzung der zwei Referate bei (Sabine Sport und ich Soziales). Persönlich hätte ich nicht gedacht, mit wie viel Bürgerkontakten und zusätzlichen Terminen bzw. Besprechungen mit den Leuten aus der Verwaltung z.B. das Sozialreferat verknüpft ist. Trotzdem macht es sehr viel Spaß und manchmal habe ich das Gefühl, dass meine Stadtratsarbeit jetzt erst so richtig begonnen hat. Beteiligt sind daran auch die neuen Kolleginnen und Kollegen, die viel Positives einbringen und mit ihrer Unbeflecktheit frisch, hoch motiviert und voller Elan an die Themen rangehen.
Dies gilt im Übrigen auch für die eigenen neuen Fraktionsmitglieder. Sabine, Bernd und ich treffen uns regelmäßig zu sehr effizienten Fraktionssitzungen wo wir uns gegenseitig auf den neuesten Stand der anderen Sitzungen bringen und uns zu den kommenden Sitzungen abstimmen.
Zwischendurch sogar aus Termingründen auch mal am Wochenende, was unserem Spaß an der Fraktionsarbeit jedoch keinen Abbruch tut – manchmal, coronabedingt auch jeder zu Hause, am Bildschirm.
Aus dem aktuellen Politikgeschehen in Neuburg würde ich gerne ein Thema herausgreifen und zwar die Diskussion um die Zimmererhalle von Florian Sens in Bittenbrunn am Schiffmühlenweg. Hier sind wir alle Drei sehr schnell zum gemeinsamen Ergebnis gekommen, dem jungen Zimmerermeister die Möglichkeit zu geben, auf dem eigenen Grundstück seinen Betrieb für die Zukunft auf zu stellen.
Dabei sind wir uns durchaus bewusst gewesen, dass es da auch tragfähige Argumente dagegen gab, letztendlich haben wir uns aber dafür entschieden, weil kein adäquates anderes Grundstück für ihn zur Verfügung stand und dass die Meinungen umliegender Bürger aus Bittenbrunn und Laisacker in überwältigender Mehrheit dafür standen. Dabei möchte ich es nun belassen, wünsche Euch einen sonnigen Herbst, Gesundheit und alles Gute.
In Freundschaft, Ralph Bartoschek